Benefiz Ukraine Ruttershausen

»Jazz ist seit seinen frühestens Wurzeln in Blues und Gospel die Musik der Freiheit«, eröfnete Rolf Steubing das Open-Air-Benefiz-Konzert in Ruttershausen. Rolf Steubing (Kontrabass) Alexander Hock (Schlagzeug und Hartmut Reyl (E-Piano) bilden die »CB-Jazzer«. Neu hinzugekommen war die Sängerin Diana Biolan, die in Ruttershausen ihren ersten Auftritt hatte. Angesichts der schrecklichen Bilder, die uns täglich aus der Ukraine erreichen, wollten die CB-Jazzer mit ihrer Musik Gutes tun. Der Erlös der Spenden geht deshalb an eine Ukraine-Hilfsorganisation in unserer Region.

»Wir wollen helfen, und das geht am besten damit, dass wir tun was, wir am besten können: Musik machen«, sagte Pianist Hartmut Reyl. 700 Euro lagen Ende des Konzerts in der Spendenbox.

CB-Jazz-Trio sorgt für Ohrenschmaus

„Erstmals trat das CB-Jazz-Trio in der evangelischen Kirche zusammen den musikalischen Freunden Melanie Sordel-Klippert als Sängerin, Florian Faber an der Gitarre sowie Peter Incze am Saxofon auf. Für die Besucher war es musikalischer Ohrenschmaus. Dies wurde mit tosendem Beifall honoriert. Es zeigte sich, was guten Jazz ausmacht: Standards, die mal swingen, aber auch improvisatorische Spielfreude und virtuoses Instrumentalspiel. Bei diesem Konzert merkten die Zu-schauer deutlich, dass den Musikern der Jazz und Swing sowie die lateinamerikanischen Melo-dien im Blut liegen. Dazu die grandiose Stimme von Melanie Sordel-Klippert.“

Sing, Sing, Sing! The Ladies Voice und CB-Jazz

Was entsteht, wenn vier bestens harmonisierende Ladies und drei passionierte Jazzer sich zusammentun und Swing und Jazz präsentieren? Ein Sound, der die Zuhörer so mitreißt, dass selbst die Musiker überrascht sind.

Geburtstagskonzert – 500 begeisterte Zuhörer in der proppenvollen Kreuzkirche (Wetzlar)

Eine Überraschung brachte die das ganze Konzert begleitende dreiköpfige Band „CB-Jazz Trio“, die den Umbau der beiden Chöre für eine jazzig-rockige Improvisation zu „Amazing Grace“/„Take Five“ nutzte. Hartmut Reyl führte die Melodie am Klavier, begleitet von Rolf Steubing am Kontrabass und Alexander Hock am Schlagzeug, die jeweils beide mit grandiosen Solopassagen für spontanen Zwischenapplaus sorgten.

Mitreißend: Schlossakkord mit Gospel Mass

Der Höhepunkt des Tages in der Stadtkirche (Hungen). Hier erwartete die Besucher ein Projektchor, den „TonArt“ für die „Gospel Mass“ von Robert Ray zusammengestellt hatte. Begleitet wurde das Werk von vom „CB-Jazz Trio“. Die „Gospel Mass“ ist rhythmusbetont und mit span-nungsgeladenen Akkorden versehen, die die Zuhörer fesselten. Kein Problem war es für den Projektchor und die Band, die Lebensfreude der afroamerikanischen Musik erklingen zu lassen.

CB-Jazz präsentierte Klassiker in Rauschholzhausen

Hartmut Reyl, unermüdlicher Pianist, begeisterte mit rasanten Soli, gespickt mit Zitaten aus verschiedenen musikalischen Bereichen. Am Schlagzeug entfesselte Alexander Hock wahre Feuerwerke, spielte aber auch feinfühlig melodiöse Soli wie in „Autumn leaves“. Für das rhythmische Fundament sorgte schließlich Rolf Steubing mit seinen soliden Bassläufen. Die Spielfreude der drei Vollblutmusiker steckte einfach an, kein Wunder, dass das Publikum eifrig Beifall spendete und Zugaben forderte.

Gelungene Broadway-Show des „Felicita“-Projektchors im Kulturzentrum Buseck

Auf der Bühne ergriffen drei Herren die Initiative. Musikalische Gäste aus Lollar. Allerdings Profis. Die Musiklehrer Hartmut Reyl (E-Piano), Rolf Steubing (Kontrabass) und Alexander Hock (Schlagzeug) unterrichten an der Clemens-Brentano-Europaschule und liefern außerhalb des Unterrichts beachtenswerte Beiträge als »CB-Jazztrio«. In »C-Jam-Blues« und „Bei mir bist du schön“ konnten alle drei Musiker solistisch brillieren.

Jazzchor Hessen Vokal – Beschwingt in die Weihnachtszeit

Begleitet wurde der Chor vom „CB Jazz Trio“. Sie unterbrachen zwei Mal mit reiner Instrumentalmusik das Programm und zeigten, dass Lehrer alles andere als langweilig sind. Ihre Stücke waren zwar nicht weihnachtlich, aber Werke wie der „All Blues“ von Miles Davis gingen trotzdem ins Blut. Beim Schlagzeug-Solo beim brasilianischen „Manhã de Carnival“ trommelte Ale-xander Hock auf alles was er um sich herum fand. Ein fast wirres und sehr umjubeltes Spiel.